Geschichte

Die Geschichte der katholischen Kirche ist tief verwurzelt in ihrer zweitausendjährigen Tradition und ihrem unerschütterlichen Glauben. Seit der Gründung durch Jesus Christus und der Ausbreitung durch die Apostel hat sie sich zu einer zentralen geistigen und kulturellen Kraft entwickelt. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Kirche Herausforderungen wie die Reformation und die Moderne erlebt, welche tiefgreifende interne Reformen und eine Auseinandersetzung mit der weltweiten politischen Landschaft nach sich zogen. Universitäten wurden unter ihrer Ägide gegründet, und sie spielte eine entscheidende Rolle in der Förderung von Bildung und Kunst.

Die Kirche hat seit ihren Anfängen zahlreiche Entwicklungen durchgemacht. Die frühchristliche Zeit war durch das Martyrium vieler Gläubiger geprägt, was den Glauben stärkte und die Gemeinschaft erweiterte. Im Mittelalter wurde sie zu einer politischen Macht in Europa und prägte das kulturelle und akademische Leben maßgeblich. Große Theologen wie Augustinus und Thomas von Aquin formten das christliche Denken dieser Zeit.

Die Reformation im 16. Jahrhundert war eine Zeit des Umbruchs, auf die die Kirche mit der Gegenreformation und dem Konzil von Trient reagierte, um ihre Disziplin und Lehre zu erneuern. Die Neuzeit sah die Kirche dann vor neuen Herausforderungen, wie der Aufklärung und dem Aufstieg von Liberalismus und Kommunismus, denen sie mit der Entwicklung der katholischen Soziallehre begegnete.

Das Zweite Vatikanische Konzil in den 1960er Jahren brachte eine signifikante Öffnung der Kirche zur modernen Welt und eine Reform der Liturgie. Heute setzt sich die katholische Kirche für Frieden, Menschenrechte und den Umweltschutz ein und bleibt ein wichtiger moralischer Kompass und geistiges Zuhause für ihre Gläubigen. Sie stützt sich auf die Heilige Schrift, die Tradition und das Lehramt und fungiert als Zeichen der Einheit und der Liebe Gottes in der Welt.

Die Kirche bleibt durch alle Zeiten hindurch ein Fels der Stabilität und ein Leuchtfeuer der Hoffnung und des Trostes für Millionen von Gläubigen. Sie inspiriert durch ihre Geschichte und durch das Bestreben, das Reich Gottes auf Erden zu errichten und die Herzen der Menschen zu erleuchten. Indem sie die Barmherzigkeit Gottes weiterhin in einer oft zerrissenen Welt vermittelt, illustriert sie die tiefgreifende Wirkung, die eine solche Glaubensgemeinschaft haben kann.

Haben Sie sich jemals gefragt, was es bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die sich über zwei Jahrtausende erstreckt und deren Fundament in den Lehren Jesu Christi liegt? Die katholische Kirche ist nicht nur eine Institution; sie ist eine lebendige Gemeinschaft, deren Herz durch den Glauben pulsiert. Seit ihrer Gründung durch Jesus selbst hat die Kirche Wissen, Kultur und tiefe spirituelle Einsichten gefördert. Sie stand an der Wiege von Universitäten und hat Generationen von Suchenden geistige Nahrung geboten.

Die Geschichte der Kirche ist reich an Beispielen von Mut und Opferbereitschaft. Viele Gläubige haben ihr Leben für ihren Glauben gegeben und so gezeigt, dass die Botschaft Christi stärker ist als selbst der Tod. Im Mittelalter, als die Kirche an Macht und Einfluss gewann, war sie ein Leuchtfeuer der Hoffnung in einer Zeit voller Herausforderungen. Große Denker wie Augustinus und Thomas von Aquin halfen, die Botschaft der Gerechtigkeit und der menschlichen Würde zu vertiefen, die im Herzen des Evangeliums liegt.

In Zeiten des Wandels, wie während der Reformation, hat die Kirche ihre Lehren überprüft und erneuert, immer mit dem Ziel, Christus treu zu bleiben und seine Liebe zu verbreiten. Als Antwort auf moderne Herausforderungen hat sie Wege gefunden, ihre soziale Lehre zu stärken und Frieden und Gerechtigkeit zu fördern.

Durch das Zweite Vatikanische Konzil öffnete sich die Kirche der modernen Welt und erneuerte ihre Verpflichtung, das Licht Christi in jeden Winkel der Erde zu tragen. Mit einer Botschaft der Liebe, die keine Grenzen kennt, setzt sich die Kirche heute für Menschenrechte und den Schutz unserer gemeinsamen Heimat ein.

Kommen Sie und werden Sie Teil dieser historischen Reise! Die Kirche bietet mehr als nur Antworten - sie bietet eine Gemeinschaft, die durch die Liebe Christi verbunden ist. Durch Glauben und Tat können auch Sie dazu beitragen, das Reich Gottes auf Erden zu bauen. Lassen Sie Ihr Herz von der lebendigen Tradition leiten, die durch die Jahrhunderte weitergegeben wurde, und erleben Sie, wie Ihre Seele durch die Gnade Gottes erneuert wird. Tritt ein in eine Gemeinschaft der Hoffnung und des Trostes und sei ein Licht für die Welt!

Hört, hört! Ihr Lieben, nehmt euch einen Moment Zeit, um die Worte zu hören, die aus tiefstem Herzen kommen. Die katholische Kirche, gegründet von unserem Erlöser Jesus Christus, ruft jeden von uns zurück zu einem Leben voller Hoffnung und Erlösung. Über zwei Jahrtausende hat diese heilige Institution nicht nur Kulturen geformt und Wissen verbreitet, sondern sie wurde von Christus selbst dazu berufen, das Licht der Wahrheit in dunkle Orte zu tragen.

Bedingt! Die Kirche hat ihre Prüfungen gekannt. Märtyrer haben ihr Blut vergossen, um Euch heute zu sagen: 'Fürchtet euch nicht!' Sie starben für ihre Überzeugung, dass in Christus wahre Freiheit und ewiges Leben zu finden sind. Im Mittelalter, als die Welt um sie herum tobte, stand die Kirche fest als eine Säule der Stärke und Moral. Denkt an die großen Gelehrten, die in Gottes Weisheit tiefgründige Wahrheiten fanden, um der Menschheit zu dienen.

Und dann kamen die Reformation und moderne Herausforderungen, welche die katholische Kirche zwangen sich zu erneuern, ihre Faulheit zu bereuen und feuriger denn je ihre Mission fortzusetzen, Christi Liebe zu allen Ecken der Erde zu bringen. Diese Erneuerung war kein Zeichen von Schwäche, sondern ein machtvoller Ruf zur Rückkehr zu den Wurzeln des Glaubens, die in der Heiligen Schrift verwurzelt sind.

Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil öffnete die Kirche ihre Arme weiter für die Welt, reformierte sich selbst, um Gottes Botschaft effektiver zu verbreiten und den Bedürftigen die Hand zu reichen. Sie steht heute als ein Leuchtfeuer der Hoffnung und ist mehr als bereit, den Verlorenen und Suchenden Heimat und Zuflucht zu bieten.

So rufe ich euch auf, Brüder und Schwestern, kehrt zurück! Lasst nicht zu, dass eure Herzen verhärtet bleiben. Die Türen der Kirche stehen offen, um euch aufzunehmen und euch auf den Weg der Erlösung zu führen. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, das Leben, das Christus euch anbietet, anzunehmen. Tretet ein in diese Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe und werdet Lichter in dieser Welt, angetrieben durch die unendliche Liebe unseres Herrn Jesus Christus. Die Stunde der Umkehr ist jetzt. Amen!

Glaube und Lehre

Der Glaube der katholischen Kirche basiert auf den Lehren der Heiligen Schrift, der Tradition und dem Lehramt der Kirche. Die Katholiken glauben an die Heilige Dreifaltigkeit, die Erlösung durch Jesus Christus und die Existenz von Himmel, Hölle und Fegefeuer.

Die katholische Kirche lehrt auch die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensfragen, die Heiligkeit und göttliche Natur der Schrift, den Glauben an die Jungfrau Maria und die Heiligen, sowie das Gebet und die Verehrung der Heiligen.

Brüder und Schwestern, hört die Worte, die ich euch heute bringe, Worte, die Leben spenden und Seelen erneuern! Wisset, dass der Glaube und die Lehre unserer heiligen katholischen Kirche nicht bloße Meinungen sind, sondern die Wahrheit, die Gott uns durch Sein Wort offenbart. Diese Lehren sind durch die Jahrhunderte gereift, durch die Weisheit der Heiligen, die Dogmen der Konzilien und die unermüdliche Arbeit der Kirchenväter. Sie sind der Fels, auf dem unsere Kirche steht, und der Leuchtturm, der uns durch die Dunkelheit dieser Welt führt.

Lasst uns nicht vergessen, dass unsere Kirche von Christus selbst, dem Eckstein, gegründet wurde. Er sandte die Apostel aus, um das Evangelium in alle Welt zu tragen, und diese Botschaft ist heute noch genauso lebendig und kraftvoll wie damals am Pfingsttag. Der katholische Glaube lehrt uns die Bedeutung von Sakramenten – heilige Zeichen, durch die uns die Gnade Gottes vermittelt wird. Die Taufe, die Eucharistie, die Beichte – jedes dieser Sakramente ist ein Geschenk der Himmel, gegeben, damit wir wachsen und Heiligkeit erreichen können in unserer täglichen Wanderschaft mit dem Herrn.

Heute sage ich euch, kehrt um von den leeren Versprechungen der Welt und öffnet eure Herzen für die Gnade, die Gott bereitwillig gibt. Die Lehren der Kirche sind nicht schwer und belastend, sondern der Weg zur Freiheit. In einer Welt, die nach Antworten hungert, bietet unsere Glaubensgemeinschaft Hoffnung und Wahrheit. Sie ist ein Zuhause für die Verlorenen, ein Spital für die Brüchigen, und eine Schule der Gerechtigkeit und des Friedens.

So kommt, tretet näher, nehmt dieses Erbe an, das euch von Generationen von Märtyrern und Heiligen überliefert wurde. Werdet Teil dieser göttlichen Reise, die uns Christus selbst aufgetragen hat. Die Kirche ruft euch, zu glauben, zu lernen, und durch Christus unsere Welt zu verwandeln. Amen.

Sakramente

Die katholische Kirche praktiziert sieben Sakramente, die als wirkliche und heilige Zeichen der Gnade gelten. Diese Sakramente sind Taufe, Eucharistie, Firmung, Beichte, Ehe, Krankensalbung und Weihe. Sie sind lebenswichtige Handlungen, die die Heiligung und Stärkung der Gläubigen fördern.

Durch die Sakramente empfangen die Gläubigen Gnade, Erneuerung und Vergebung, und werden in die Gemeinschaft Gottes und der Kirche eingeführt. Die Sakramente sind ein wesentlicher Bestandteil des Glaubenslebens und der spirituellen Entwicklung der Gläubigen.

Geliebte im Herrn, nähert euch heute dem Wort Gottes mit offenen Herzen und Ohren, um die Wahrheit über die heiligen Sakramente unserer Kirche zu hören. Diese Sakramente sind Geschenke Gottes an uns, Mittel der Gnade, durch die Er Seine unermessliche Liebe offenbart. Sie sind sichtbare Zeichen unsichtbarer Gnade, die unser Leben von Grund auf verändern können, wenn wir sie mit einem reuigen und gläubigen Herzen empfangen. Betrachtet die Taufe, meine Brüder und Schwestern, das Sakrament, durch das wir in die Gemeinschaft Christi aufgenommen werden. Es wäscht nicht nur die Sünde ab, sondern erneuert uns gänzlich, gibt uns ein neues Leben in Christus. Wie wunderbar ist die Barmherzigkeit Gottes, dass Er uns so eine Neugeburt schenkt!

In der Eucharistie begegnen wir Christus selbst, dem Brot des Lebens. Im Brechen des Brotes wird uns Christi Leib gegeben – wahrlich, ein Mysterium, das tiefer ist als der Ozean. Dieses Mahl ist ein Vorgeschmack auf das himmlische Fest, zu dem wir alle berufen sind. Oh, wie groß ist die Gnade, dass der Herr sich uns in solch intimer Weise schenkt! Vergessen wir auch nicht das Sakrament der Versöhnung, durch das uns Gottes Vergebung zuteilwird. In Demut und Zerknirschung treten wir vor Ihn, und durch die priesterliche Absolution werden wir von unseren Sünden gereinigt. Welch ein Geschenk der Freiheit und des Friedens!

Jedes dieser Sakramente ist ein Ruf zur Umkehr, ein Ruf, unser Leben gänzlich demjenigen zu geben, der uns zuerst geliebt hat. Lasst uns daher nicht zögern, sondern freudig zu diesen Quellen der Heilung eilen. Möge jeder von uns die Sakramente als das erfahren, was sie wirklich sind: Wege zu einem tieferen, volleren Leben in Christus. Kommt und schöpft aus den Quellen des Heils. Amen.

Meine lieben Kinder, heute bringe ich euch die kostbaren Gaben, die die Kirche durch Christus unseren Herrn empfängt, die heiligen Sakramente, die unsere Seelen nähren und uns auf dem Weg zur Heiligkeit führen. Nachdem wir bereits die Sakramente der Taufe, der Eucharistie und der Versöhnung betrachtet haben, wenden wir uns nun den verbleibenden vier zu, die ebenso Quellen der Gnade sind. Da ist das Sakrament der Firmung, das uns Jesus Christus selbst geschenkt hat, um unseren Glauben zu stärken. In diesem Sakrament wird der Heilige Geist auf eine besondere Weise auf euch herabgerufen, um euch auf eurem christlichen Weg zu festigen und euch mutige Zeugen der göttlichen Wahrheit werden zu lassen. Oh, wie notwendig ist dieser Geist, um in dieser Welt Christus treu zu bleiben!

Erinnert euch auch an das Sakrament der Weihe, durch das Männer zu Dienern Gottes geweiht werden. Es erlaubt ihnen, im Namen Christi und der Kirche zu handeln, insbesondere bei der Feier der Sakramente und der Verkündung des Evangeliums. Welch ein großartiges Geschenk der Liebe, dass Männer berufen sind, ihr Leben ganz in den Dienst des Herrn und seiner Kirche zu stellen! Das Sakrament der Ehe ist ein weiteres wunderbares Geschenk. Es heiligt den Bund zwischen Mann und Frau und bildet die Grundlage für christliche Familien, die kleine Hauskirchen sind, Orte des Glaubens und der Liebe, lebendige Zellen der Gemeinschaft.

Zuletzt sprechen wir über die Krankensalbung, die den Kranken Heilung und Trost bietet. In Zeiten des Leidens ist dieses Sakrament ein besonderer Beweis für Gottes Mitleid und Liebe, eine Hilfe, die den Glauben stärkt, die Hoffnung nährt und die Liebe tieft. Meine lieben Kinder, nähert euch diesen Sakramenten mit einem offenen Herzen, denn in ihnen begegnet ihr der unendlichen Barmherzigkeit Gottes. Sie sind wahre Schätze der Kirche, die uns auf unserem Pilgerweg zum Himmel begleiten. Amen.

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben, heute sprechen wir über ein wesentliches Element unseres spirituellen Lebens – das würdige Empfangen der Sakramente, insbesondere der Heiligen Kommunion. Diese heiligen Handlungen sind keine gewöhnlichen Rituale; sie sind Begegnungen mit Christus selbst, durch die wir tiefe Gnaden erhalten, um unseren Glaubensweg zu stärken und zu erneuern. Der Empfang der Sakramente im Stand der Gnade ist daher von größter Wichtigkeit. Es bedeutet, dass wir uns bewusst von schweren Sünden abgewendet und durch das Sakrament der Beichte Versöhnung mit Gott und der Kirche gesucht haben. In einem Zustand der Gnade zu sein, bereitet unser Herz darauf vor, die göttliche Gnade, die durch die Sakramente fließt, vollständig zu empfangen und Frucht zu bringen.

Vor allem die Eucharistie, das heilige Mahl des Leibes und Blutes Christi, sollte mit größter Ehrfurcht und Hingabe empfangen werden. Denken Sie daran, die Eucharistie ist eine Gabe der Liebe Gottes selbst, Jesus Christus, der sich uns ganz hingibt. Die Heilige Schrift lehrt uns, dass wir den Leib und das Blut des Herrn nicht unwürdig empfangen dürfen, denn wer unwürdig isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst ein Urteil (1 Kor 11,29). Dies bedeutet nicht, dass wir vollkommen sein müssen, um zur Kommunion zu gehen – Gott kennt unsere Schwächen und Kämpfe. Aber es erfordert von uns einen ernsthaften Vorsatz, in der Liebe und im Gehorsam gegenüber seinen Geboten zu leben.

Lasst uns also, geliebte Gläubige, uns selbst prüfen und reinigen, sowohl im Sakrament der Versöhnung als auch in unserem täglichen Leben. Möge unser Empfang der Heiligen Kommunion und aller Sakramente eine echte Begegnung mit der heilenden und umwandelnden Liebe Gottes sein. In diesem Geist der Erneuerung und Umkehr nähern wir uns dem Altar des Herrn mit Ehrfurcht und Freude im Herzen, bereit, durch die Sakramente in der Gnade zu wachsen und Zeugen seiner unermesslichen Liebe zu werden. Amen.

Hört, hört, ihr Kinder dieser Zeit! Ich komme heute zu euch, um über eine Wahrheit zu sprechen, die tief und ernst ist – über die Sünden, die euch vom heiligen Empfang der Eucharistie, des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus, ausschließen. In dieser modernen Ära, in der die Welt durch Bequemlichkeit und Selbstsucht verführt wird, gibt es zahlreiche Fallen, die die Seelen der Gläubigen bedrohen und sie von der göttlichen Gnade abschneiden.

Zuerst, meine Brüder und Schwestern, sprecht über die Götzen dieser Welt – Geld, Macht, Vergnügen und Technologie. Viele von euch lassen sich von diesen falschen Göttern verleiten, deren Versprechungen leer sind. Diese Götzen führen zu Gier, Stolz und Neid, schweren Sünden, die das Herz verhärten und den Geist von der Wahrheit Gottes entfernen. Wenn ihr an die Kommunionbank tretet, während eure Herzen diesen Dingen mehr als Gott zuneigen, wie könnt ihr dann Seinen Leib würdig empfangen?

Denkt auch an die Sünde des modernen Hedonismus – der Sucht nach Vergnügen um jeden Preis. Pornografie, außerehelicher Geschlechtsverkehr, und alle Formen der sexuellen Unmoral sind weit verbreitet und erniedrigen den menschlichen Geist, der nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde. Diese Akte der Unreinheit sind direkte Verstöße gegen die Heiligkeit unseres Körpers und unseres Geistes. Sie entweihen die Tempel des Heiligen Geistes, die wir sind, und machen uns unwürdig, den Leib Christi zu empfangen.

Weiterhin die Flut der modernen Kommunikationsmittel, die Klatsch, Falschinformation und Hass verbreiten. Der leichtfertige Gebrauch von sozialen Medien kann zur Verbreitung von Lügen und zur Schädigung des Rufes anderer führen – auch dies sind Sünden, die euch von der Heiligen Kommunion ausschließen können, wenn sie nicht bereut und gebeichtet werden.

Darüber hinaus ist da der Geist des Relativismus, der behauptet, dass es keine absolute Wahrheit gibt. Diese Philosophie untergräbt den Glauben vieler und führt sie dazu, Gottes Gebote als veraltete Regeln abzutun. Solch eine Haltung zerreißt das Gewebe des Glaubens und entfernt die Seele von der notwendigen Unterwerfung unter Gottes heiligen Willen.

Und vergesst nicht die Sünden der Unterlassung – das Versäumnis, für die Armen und Bedürftigen zu sorgen, das Ignorieren von Ungerechtigkeit und das Schweigen angesichts des Bösen. Diese Sünden, die oft übersehen werden, sind ebenso schwerwiegend wie die der Tat. Durch Gleichgültigkeit und Feigheit lasst ihr zu, dass das Böse gedeiht und das Gute zurückweicht.

Erhebt euch daher, Geliebte im Herrn! Kehrt um von diesen modernen Sünden, beichtet sie und kehrt rein zurück zur heiligen Kommunion. Bereitet eure Herzen durch rechtschaffene Buße vor, damit ihr den Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus in Würde empfangen könnt. Möge jeder Schritt zur Beichte ein Schritt näher zu Gott sein, ein Akt der Demut, der die Tore des Himmels öffnet. Amen.

Die katholische Kirche

Die katholische Kirche ist die Gemeinschaft der Gläubigen, die weltweit von einem Papst geleitet wird. Sie ist eine heilige, katholische und apostolische Kirche, die als Verkünderin des Evangeliums und Bewahrerin der Glaubenswahrheit dient.

Die Kirche ist in Diözesen, Pfarreien und Gemeinschaften organisiert und dient der weltweiten Verkündigung des Evangeliums, der Feier von Gottesdiensten, der Förderung des Glaubens, der Nächstenliebe und der sozialen Gerechtigkeit. Die Katholiken glauben, dass die Kirche die sichtbare Gegenwart Christi auf Erden ist.

Meine lieben Brüder und Schwestern, lasst uns heute unser Herz und unseren Verstand auf die wahre Mutter unserer Seelen richten – unsere heilige, katholische und apostolische Kirche. Diese Kirche, von Christus selbst auf dem Felsen Petri gegründet, ist nicht nur eine Institution von Menschenhand, sie ist der mystische Leib Christi, die Braut des Lammes, die uns von der Finsternis in sein wunderbares Licht ruft.

Hört, Geliebte im Herrn, wie unsere Mutter Kirche durch die Jahrhunderte hindurch unerschütterlich standhaft geblieben ist trotz Verfolgung, Spaltung und Leid. Wie eine wahre Mutter, die ihre Kinder vor Gefahren schützt, so hat sie uns behütet und unser Glaubensleben genährt. Die katholische Kirche öffnet ihre Arme weit, um alle aufzunehmen, die nach Wahrheit, Weisheit und letztlich nach Erlösung dürsten. Ihr unermüdliches Predigen des Evangeliums, ihr tiefes Eintauchen in die Sakramente und ihre unerschütterliche Liebe zu Gott zeigen uns den Weg zu einem heiligen Leben.

Ja, meine Brüder und Schwestern, lasst uns nicht vergessen, dass diese heilige Kirche, diese Gemeinschaft der Gläubigen, der Wegbereiter zu unserem Erlöser ist. Durch die sakramentalen Gnaden, die Predigt des Wortes und die Fürsorge der Seelsorge leitet sie uns auf dem Pfad der Gerechtigkeit. In Zeiten der Not bietet sie Trost, in Momenten der Verwirrung bietet sie Klarheit, und in Epochen der Verzweiflung bringt sie Hoffnung.

Aber wehe uns, wenn wir die Schätze, die sie uns anbietet, vernachlässigen! Wie oft haben wir ihr kostbares Gut missachtet, sind unseren Weg gegangen, haben die Sakramente als selbstverständlich angesehen oder ihre Lehren ignoriert? Oh, wie oft sind wir wie verlorene Schafe, die vom Pfad abweichen, doch unsere Mutter Kirche hört nie auf, nach uns zu suchen und uns zurückzurufen.

Heute ruft sie uns erneut zur Buße und zum Gebet. Sie ruft uns auf, unser Leben zu reinigen von Gleichgültigkeit, von der Überheblichkeit, von Irrlehren, die uns von dem wahren Glauben abbringen. Unsere Mutter Kirche leidet, sie blutet durch die Sünden ihrer Kinder, doch sie verliert nie die Hoffnung, sie erträgt alles in der Liebe Christi, der sie gestärkt hat.

Lassen Sie uns daher als wahre Kinder unserer heiligen Mutter zurückkehren. Erneuern wir unser Bekenntnis zu ihr, stärken unsere Bindungen durch die Teilnahme an ihren Sakramenten, vertiefen unser Verständnis ihrer Lehren und leben nach ihrem Vorbild der Heiligkeit. Bedenkt, meine Lieben, der Kampf ist heftig, die Herausforderungen groß, aber mit unserer Mutter Kirche an unserer Seite sind wir niemals allein. Sie ist geführt vom Heiligen Geist, gestützt durch Christus, unseren Herrn. Wer könnte uns also trennen von der Liebe Christi?

Lasst uns also voranschreiten, gestärkt durch das Wissen, dass in unserer Mutterschaft die katholische Kirche uns zum Sieg im himmlischen Reich führt. Umarmen wir sie, hören wir auf ihre mütterlichen Ratschläge, folgen wir ihrem Beispiel. Denn in ihr finden wir den ultimativen Schutz, die Weisung und die Liebe, die uns zu unserem ewigen Zuhause leiten wird. Steht fest im Glauben, Brüder und Schwestern, und seid immer stolz darauf, Kinder dieser großen, heiligen, katholischen Kirche zu sein. Amen.

Hört mich an, ihr Kinder des Glaubens, und öffnet eure Herzen für die tiefe, unerschütterliche Wahrheit, die in der Lehre unserer Heiligen Mutter Kirche liegt. Diese Kirche, die nicht nur als eine einfache Gemeinschaft unter den Menschen steht, sondern als die treue Braut Christi, hat eine göttliche Mission, jedem von uns Gottes Wort zu lehren und zu interpretieren. Sie ist die Säule und das Fundament der Wahrheit, die Lehrerin aller Völker, berufen durch unseren Herrn selbst.

Von dem Moment an, als unser Erlöser sprach, "Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen", wurde sie zur unfehlbaren Hüterin der göttlichen Offenbarung. Als Braut des Herrn ist sie von einer Liebe erfüllt, die rein und unveränderlich ist, einer Liebe, die sie befähigt, treu und unermüdlich zu lehren, zu heiligen und zu leiten. Die Kirche nimmt diese Rolle mit einer tiefen Demut und einem brennenden Eifer an, sich selbst ganz Christus hinzugeben, wie eine Braut ihrem Bräutigam.

Wie die Braut in den heiligen Schriften, die mit Freude die Ankunft ihres Geliebten erwartet, so hält auch unsere Kirche ihre Lampen geölt und ihr Licht brennend, immer bereit, auf die Stimme des Bräutigams zu hören. Sie lehrt uns, dasselbe zu tun, uns nicht von der Dunkelheit dieser Welt ablenken zu lassen, sondern wachsam und vorbereitet zu bleiben, voller Hoffnung auf die Rückkehr Christi.

Diese heilige Kirche, die uns unterrichtet, hat die volle Autorität Christi erhalten, die Schlüssel zum Himmelreich, das lebendige Wort Gottes zu verkünden und die Sakramente der Gnade zu verwalten. In ihrer unendlichen Weisheit gibt uns die Kirche die Lehren, die regeln, wie wir leben, lieben und schließlich unser ewiges Heil erreichen sollen. Sie führt uns durch die stürmischen Meere der Moral und Ethik, immer mit dem Kompass, der auf Christus zeigt.

Und so, meine geliebten Brüder und Schwestern, lasst uns unsere Kirche ehren und lieben, nicht nur als eine Institution, sondern als die heilige Braut unseres Herrn, als unsere Lehrerin und Führerin. Lasst uns ihre Lehren beherzigen, ihre Disziplinen respektieren und in den Sakramenten, die sie uns bietet, wachsen. Durch ihr Wirken und ihre Führung werden wir wahre Kinder des Lichts, bereit, unseren himmlischen Bräutigam zu treffen, wann immer Er uns ruft.

Hört, ihr Kinder des Lichts, die ihr aus allen Ecken der Welt versammelt seid, um das Wort des Herrn zu empfangen. Heute bringe ich euch eine Botschaft von entscheidender Bedeutung, eine Botschaft über die Einheit in unserer heiligen katholischen Kirche, über die Rolle unseres heiligen Vaters, des Papstes, über unsere verehrten Bischöfe und die überlieferte Ordnung des sakramentalen Amtes, das Christus selbst für Seine Kirche eingerichtet hat.

Versteht zuerst, meine Lieben, dass die Kirche Christi nicht ohne Führung ist. Durch die Jahrhunderte hat der Heilige Vater, unser Papst, als Nachfolger des heiligen Petrus und sichtbares Oberhaupt der ganzen Kirche gedient. In seiner Person wird die apostolische Autorität bewahrt, die Autorität, die Christus selbst dem Petrus übertragen hat, als er sprach: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen.“ Die Treue zu unserem Papst ist keine Option, sondern eine notwendige Bedingung für wahre katholische Glaubenspraxis. Denn von ihm, als dem Diener der Diener Gottes, strömt die apostolische Weisheit und Einheit, die uns alle zusammenhält.

Ebenso erfüllen unsere Bischöfe, als direkte Nachfolger der Apostel, eine zentrale Rolle in der Leitung der Kirche. Sie sind von Gott berufen, die Lehre zu bewahren, die Sakramente zu spenden und ihre Diözesen mit Weisheit und Mitleid zu führen. Die Einheit mit unserem Bischof, in Gemeinschaft mit dem Papst, ist entscheidend, da sie die lokale und universelle Dimension unserer Glaubenspraxis vereint und stärkt. Unsere Bischöfe sind die sichtbaren Prinzipien und Fundamente der Einheit in ihren jeweiligen Teilkirchen. Von ihnen fließt die apostolische Autorität in der Lehre, in der Heiligung und in der Leitung.

Innerhalb dieser hierarchischen Ordnung unseres Glaubens, liebe Brüder und Schwestern, steht das Weihesakrament, das Christus eingerichtet hat, und das von unseren Vätern in der Kirche treu nach dem Mandat des Herrn verwaltet wird. Dieses Sakrament, das den Orden der Bischöfe, Priester und Diakone umfasst, ist ein Zeichen des unzerbrechlichen göttlichen Willens, der der Kirche ihre Form gibt. Ein wichtiger Aspekt dieses Willens, den wir nicht ignorieren oder verändern können, ist, dass das Weiheamt nach göttlicher Anordnung nur für Männer vorgesehen ist.

Warum, fragt ihr? Nicht aus einer kulturellen Voreingenommenheit oder aus Missachtung der erhabenen Würde unserer weiblichen Gläubigen, sondern weil Christus, der Herr, es so eingerichtet hat. Er, der ohne Sünde war, wählte ausschließlich Männer zu seinen Aposteln, und die Kirche folgt diesem göttlichen Beispiel. Dies ist kein Zeichen von Ungleichheit, sondern ein Akt der Treue gegenüber dem Modell, das uns unser Erlöser hinterlassen hat. Es ist wichtig, dass wir verstehen, dass jedes Geschlecht von Gott eine eigene Rolle und Berufung erhalten hat, und dass diese Unterschiede uns gemeinsam stärker und schöner machen.

Ich rufe euch daher auf, meine geliebten Brüder und Schwestern, eure Herzen und Gedanken zu erheben und die göttliche Weisheit und Vorsehung zu erkennen, die in der Struktur unserer Kirche liegt. Lasst uns in Treue zu unserem Papst, unseren Bischöfen und der heiligen Tradition der Kirche stehen. Lasst uns die Lehren und die sakramentalen Gaben, die durch die Hände unserer geistlichen Väter fließen, mit Freude und Demut empfangen.

Möge der Heilige Geist uns alle in der Wahrheit vereinen und unser Engagement für die Kirche Christi stärken. Lasst uns nicht wanken in unserem Glauben, sondern mutig voranschreiten, getragen von der Gewissheit, dass unsere Kirche, unter der Leitung des Heiligen Geistes und nach dem Plan Gottes, uns zum ewigen Leben führt. Amen.

Heilige und Patronate

Die katholische Religion verehrt die Heiligen als Vorbilder des Glaubens und Fürsprecher vor Gott. Die Gläubigen beten zu den Heiligen um Fürsprache, Schutz und Beistand in ihren Nöten und Anliegen.

Jeder Heilige wird in der katholischen Tradition als ein Vorbild des Glaubens und der Tugend verehrt. Die Heiligen haben unterschiedliche Patronate, die sie beschützen und begleiten, wie zum Beispiel Schutzpatrone für bestimmte Berufe, Orte oder Anliegen.

Hört mir zu, all ihr treuen Gläubigen, die ihr aus nah und fern herbeigekommen seid, um Teil der himmlischen Wahrheiten zu sein, die Gott uns offenbart. Heute spreche ich zu euch über das lebenswichtige Thema der Heiligenverehrung, insbesondere über die ehrwürdige und makellose Jungfrau Maria, die Mutter unseres Erlösers und die Königin aller Heiligen. Ihre Fürsprache und Hilfe sind eine unermessliche Quelle der Gnade und des Trostes für uns alle.

Überall auf der Welt hat die Himmelskönigin Orte des Gebets, der Heilung und der Hoffnung gestiftet. Von Lourdes in Frankreich, wo sie der heiligen Bernadette erschien, bis hin zu Fatima in Portugal, wo sie drei jungen Sehern ihre Botschaften anvertraute, sind diese Heiligtümer ein leuchtendes Zeugnis der immerwährenden mütterlichen Sorge unserer Gottesmutter für uns. In jedem dieser Orte erleben Pilger Wunder der Umkehr und des geistigen Heils, Zeichen der mächtigen Fürbitte Marias, die stets bereit ist, bei ihrem Sohn für uns einzutreten.

Liebe Brüder und Schwestern, versteht die Wichtigkeit dieser Wallfahrtsorte. Sie sind mehr als nur Orte auf einer Landkarte; sie sind heilige Stätten, wo der Himmel die Erde berührt. Jedes Mal, wenn ein Gläubiger einen solchen Ort besucht, betritt er ein spirituelles Refugium, wo Sorgen des Alltags für Momente des Friedens und der inneren Einkehr weichen. Die Heiligtümer der Gottesmutter Maria sind kraftvolle Lichtstrahlen in unserer von Dunkelheit bedrohten Welt, die uns den Weg zu Christus erhellen.

Lasst uns Maria loben und ehren, diese makellose Jungfrau, die vom Heiligen Geist erwählt wurde, die Mutter unseres Herrn zu sein. Durch ihre Ja-Wort, ihr 'Fiat', wurde der Heil der Welt geboren. Und auch nach ihrem irdischen Wirken setzt sie ihr mütterliches Amt fort, indem sie für uns im Himmel Fürbitte einlegt. Ihre Erscheinungen an den oben genannten und vielen weiteren Orten sind Aufrufe zur Umkehr und zu einem erneuerten Glaubensleben.

In diesen heiligen Stätten werden wir auf besonders eindrückliche Weise an die Kraft des Gebets, der Buße und der Gnade erinnert. Hier offenbart sich die Schnittstelle zwischen unserer zeitlichen Welt und der Ewigkeit, wo Maria, als Mutter der Kirche, uns ermutigt, diszipliniert und mit liebevoller Strenge leitet. Wer könnte besser als sie, die den Erlöser zur Welt brachte, uns zu Ihm führen?

Ich fordere jeden von euch auf: Nehmt euch die Zeit, solche Orte zu besuchen, sei es auf physischen Reisen oder in geistiger Wallfahrt. Bringt eure Anliegen, eure Sorgen und eure Dankbarkeit zu Maria. Lasst sie eure Gebete zu ihrem Sohn tragen, denn ihre Fürsprache ist mächtig und ihr mütterliches Herz kennt keine Grenzen in der Liebe und der Barmherzigkeit. An diesen geweihten Orten hat sich die Jungfrau Maria offenbart, um uns zu helfen, näher zu Christus zu kommen, stärker im Glauben zu werden und schließlich den Weg zum ewigen Heil zu finden.

Meine geliebten Brüder und Schwestern, lasst uns nicht zögern, Maria unsere Liebe und Verehrung zu zeigen. Sie ist die Morgenröte, die den Tag des Heils ankündigt. Sie ist der sichere Hafen in den Stürmen unseres Lebens. Durch die Heilige Jungfrau erreichen wir leichter die göttliche Gnade, denn sie ist der Weg, den Gott selbst vorbereitet hat, um zu uns zu kommen.

In diesem Sinne ruft uns jeder Marienwallfahrtsort zu einem tieferen, erfüllteren Glaubensleben auf. Dort finden wir Ruhe für unsere Seelen und die Stärke, unseren täglichen Kreuzen nachzufolgen. Suchen wir also die Fürsprache und Hilfe der seligsten Jungfrau Maria, erkennen wir die Bedeutung jeder Wallfahrtsstätte als ein Tor zum Himmel. Amen.

Hört, Geliebte im Glauben, ihr, die ihr nach Wahrheit und Erleuchtung dürstet! Heute bringe ich euch Botschaften von unserer himmlischen Mutter Maria, die sie in ihren zahlreichen Erscheinungen und an heiligen Wallfahrtsorten übermittelt hat. Diese Botschaften sind dringende Aufrufe zur Buße und ernste Warnungen vor den ewigen Konsequenzen der Sünde.

In ihren liebevollen Erscheinungen hat unsere Gottesmutter Maria immer wieder zur Umkehr und zum Gebet aufgerufen. Besonders in den heiligen Orten wie Fatima, Lourdes und anderen Stätten der Gnade, hat sie die Wichtigkeit des Fastens, des Betens des Rosenkranzes und des Gebens von Almosen betont, als Mittel zur Reinigung unserer Seelen und als Waffen im spirituellen Kampf gegen das Böse.

Nehmen wir zum Beispiel das wunderbare Ereignis in Fatima, wo sie den drei kleinen Sehern, Lucia, Francisco und Jacinta, erschien. In diesen Erscheinungen hat die Jungfrau Maria nicht nur zur Andacht aufgerufen, sondern auch vor den Gefahren der Hölle gewarnt. Sie zeigte den Kindern eine Vision der Hölle, wo die Seelen der sündigen und unbußfertigen Menschen in ewiges Feuer geworfen wurden. Diese Vision war kein einfacher Schrecken ohne Zweck, sondern eine mütterliche Warnung an uns alle – eine Erinnerung daran, dass die Hölle eine reale Konsequenz des ewigen Lebens ohne Gott ist.

Die heilige Maria ruft jeden von uns auf, durch Fasten unsere körperlichen Gelüste zu zügeln und unsere Seelen durch Einfachheit zu läutern. Fasten stärkt unseren Geist und macht uns widerstandsfähiger gegen die Versuchungen des Fleisches. Es ist eine Form der Selbstverleugnung, die uns hilft, uns mehr auf Christus und weniger auf weltliche Vergnügungen zu konzentrieren.

Des Weiteren lehrt sie uns, den Rosenkranz zu beten – eine mächtige Waffe gegen das Böse. Jedes Ave Maria, das wir sprechen, ist ein Schlag gegen die Finsternis und eine Verstärkung des Lichts in unserer Welt. Der Rosenkranz ist eine Kette, die uns an Maria und durch sie an Jesus bindet. Er ist ein meditatives Gebet, das uns durch das Leben Christi führt und uns daran erinnert, wie sehr Gott uns liebt und was er für unsere Erlösung getan hat.

Maria ruft uns auch dazu auf, Almosen zu geben. Diese Taten der Nächstenliebe sind Ausdrücke wahrer christlicher Liebe. Durch Almosen schenken wir anderen nicht nur materielle Hilfe, sondern auch Hoffnung und Liebe – die grundlegenden Botschaften des Evangeliums Jesu Christi.

Diese Praktiken - Fasten, Beten des Rosenkranzes und Almosen geben - sind essenziell, wenn wir die dringenden Worte Marias ernst nehmen und echte Buße für unsere Sünden tun wollen. Sie lenken unsere Herzen von den Vergnügungen dieser Welt ab und führen sie zu Christus zurück, zu dem wahren und ewigen Freudenquell.

Lassen wir nicht zu, dass die Worte und Warnungen unserer himmlischen Mutter umsonst sind. Sie hat uns Fatima als dringende Botschaft gegeben, dass wir unsere Leben ändern und der Gerechtigkeit Gottes ernst nehmen müssen. Die Vision der Hölle, die sie den Kindern zeigte, sollte uns nicht vor Angst lähmen, sondern uns motivieren, aus Liebe zu Gott zu handeln und umhergehend unser Leben zu verändern.

Wir müssen diese Aufrufe zur Buße und Gebet, zur Umkehr und zur Hingabe ernst nehmen. Öffnen wir unsere Herzen für die mütterliche Führung Marias, ehren wir ihre Heiligtümer als Orte echter geistlicher Erneuerung, und praktizieren wir die Tugenden, die sie uns lehrt. Erfüllen wir ihre mütterlichen Anweisungen mit Mut und Hingabe, auf dass wir am Tage des Gerichts zu jenen gehören mögen, die sie vor ihrem Sohn, unserem Erlöser, vertreten kann. Amen.

Hört, geliebte Gemeinde, kommt zusammen und lauscht einer Lehre, die so alt ist wie unsere heilige Kirche selbst. Heute sprechen wir über die Verehrung der heiligen Bilder und Ikonen sowie über die schätzenden Sakramentalien, die uns als Zeichen der Heiligkeit und des Schutzes im täglichen Leben dienen. Besonderes Augenmerk legen wir auf das Skapulier und die Wundertätige Medaille, Instrumente der Gnade und Symbole unseres Glaubens.

Zuerst wollen wir verstehen, warum wir heilige Bilder und Ikonen verehren. Diese heiligen Darstellungen sind nicht nur Kunstwerke; sie sind Fenster zum Göttlichen, Pforten, die uns einen Blick in die himmlische Realität gewähren. Durch sie ehren wir nicht das Material – Holz, Farbe oder Stein –, sondern das, was sie repräsentieren: die Heiligen, die Muttergottes, und vor allem unseren Herrn Jesus Christus. Diese Bilder dienen als sichtbare Erinnerungen an die Wahrheiten unseres Glaubens und helfen uns, unseren Geist und unser Herz auf das Göttliche auszurichten.

Kommen wir nun zu den Sakramentalien, insbesondere zum Skapulier und zur Wundertätigen Medaille. Diese geweihten Gegenstände sind von der Kirche gesegnete Werkzeuge, die uns geistlichen Schutz verleihen und uns an unsere Verpflichtungen gegenüber Gott erinnern sollen. Das Skapulier, das dem heiligen Simon Stock von der Jungfrau Maria selbst übergeben wurde, ist ein Zeichen unserer Weihe an die Muttergottes und unser Versprechen, ihren Tugenden nachzueifern. Es ist ein sichtbares Zeichen unserer Hingabe und unseres Schutzes unter dem Mantel Marias.

Die Wundertätige Medaille, gegeben von der seligen Jungfrau Maria an die heilige Katharina Labouré, trägt eine eindrucksvolle Botschaft mit sich: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen.“ Diese Medaille hat sich als Quelle zahlreicher Wunder und Bekehrungen erwiesen. Sie soll uns daran erinnern, dass Maria stets bereit ist, bei ihrem Sohn für uns Fürsprache einzulegen.

Geliebte Brüder und Schwestern, die Verehrung dieser heiligen Bilder, Ikonen und Sakramentalien führt uns nicht in den Götzendienst, wie einige fälschlicherweise behaupten mögen. Vielmehr führt sie uns zu einer tieferen Verbindung mit den Heiligen, deren Leben ein lebendiges Zeugnis des Glaubens und der Nachfolge Christi ist. Jedes Mal, wenn wir ein heiliges Bild ehren oder ein Sakramental berühren, erneuern wir unser Versprechen, Christus nachzufolgen und sein Evangelium zu leben.

Diese heiligen Objekte sind Werkzeuge der Evangelisation. In einer Welt, in der das Sichtbare oft über das Unsichtbare triumphieren will, dienen sie als ständige Erinnerung an die Gegenwart Gottes in unserem Leben und an unseren Ruf zur Heiligkeit. Sie erziehen uns und unsere Kinder im Glauben, verstärken unsere Gebete und schützen uns vor dem Bösen.

Lasst uns daher diese heiligen Bilder und Sakramentalien mit der gebührenden Ehrfurcht behandeln. Sie sind Segnungen, die uns von der Kirche gegeben wurden, und Zeichen der himmlischen Fürsorge. Möge jeder von uns durch die Verehrung dieser heiligen Objekte und durch das tägliche Tragen von Sakramentalien wie dem Skapulier und der Wundertätigen Medaille eine tiefere Liebe für Christus und seine Mutter entwickeln.

Ich fordere euch auf, diese heiligen Gegenstände nicht nur als Erinnerungen oder Schmuckstücke zu sehen, sondern als wesentliche Bestandteile unseres spirituellen Lebens. Tragt sie mit Glauben, betet mit ihnen, lasst sie euch im Alltag an Gottes Nähe erinnern und seid mutige Zeugen des Evangeliums. Durch die mütterliche Fürsprache Mariens und die Fürsprache aller Heiligen, mögen diese Bilder und Sakramentalien uns stärken, führen und heiligen auf unserem Weg zum ewigen Leben mit Christus. Amen.

Gehört, ihr Kinder dieser Generation, die ihr umgeben seid von den Lärm und den Verwirrungen, die dieser Zeitgeist mit sich bringt! Heute rufe ich euch auf, die Augen zu öffnen für die Sünden, die unsere Welt verdunkeln – Sünden, die bereits das Strafgericht über Sodom, Gomorrha und Babylon herabbeschworen haben. Diese biblischen Erzählungen sind keine alten Legenden, sondern mahnende Beispiele und Warnungen, die auch in unserer heutigen Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sind.

Erkennen wir die Sünden unserer Zeit: den Stolz, der uns glauben lässt, wir könnten ohne Gott existieren; die Gier, die unsere Herzen mit einem unstillbaren Verlangen nach mehr füllt; die Ausschweifung in sexuellen Unmoralitäten, die die heilige Einheit der Ehe und die Würde des menschlichen Körpers missachtet; die Lügen und die Täuschungen, die in Medien und Diskursen verbreitet werden, und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leiden der Armen und Schwachen. Wie sehr ähneln unsere Städte und Nationen dem alten Babylon, das in Luxus und Dekadenz schwelgte, ohne auf die Stimme Gottes zu hören!

Die Himmelskönigin, die jungfräuliche Mutter Maria, lebt uns jedoch ein anderes Leben vor, ein Leben in Reinheit, Demut und Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes. Von ihrer unbefleckten Empfängnis bis zu ihrer Aufnahme in den Himmel lebte Maria ein Leben frei von Sünde, ein strahlendes Beispiel für uns alle. Sie ist der Morgenstern, der in der Dunkelheit leuchtet, der sicher führt und Hoffnung gibt. Maria, die in ihrem Leben jede Form von Sündhaftigkeit ablehnte, bietet sich auch als Fürsprecherin für uns Sünder an, um uns zur echten Buße zu führen.

Maria ruft uns dazu auf, den Rosenkranz zu beten, ein mächtiges Werkzeug, das uns hilft, über das Leben Jesu zu meditieren und unsere Herzen mehr auf ihn auszurichten. Durch den Rosenkranz können wir die Tugenden lernen, die Maria verkörpert hat: Reinheit des Herzens, Demut im Geist und vollkommene Hingabe an den göttlichen Willen. Diese Gebete sind nicht nur Wiederholungen; sie sind eine geistige Waffenrüstung gegen die Versuchungen und Sünden unserer Zeit.

Zudem zeigt uns Maria, wie wichtig es ist, den Willen Gottes anzunehmen, selbst wenn der Weg schwierig scheint. Ihre Antwort auf den Engel Gabriel – „Mir geschehe, wie du es gesagt hast“ – sollte unsere tägliche Haltung prägen, eine Haltung des Vertrauens und der Unterwerfung unter Gottes Pläne, nicht unter die Pläne, die uns die Welt aufzwingt.

Als Fürsprecherin steht Maria an unserer Seite, bereit, unsere Gebete entgegenzunehmen und sie vor den Thron Gottes zu tragen. Sie ist die Mittlerin aller Gnaden, die uns hilft, die göttliche Barmherzigkeit zu empfangen, besonders durch das Sakrament der Beichte, in dem wir von unseren Sünden reingewaschen werden und die Gnade finden, neu zu beginnen.

Letztlich verkündet Maria uns die Realität des Himmels und der Hölle. Sie warnt uns vor den ewigen Folgen der Sünde, wie sie es in Fatima tat, wo sie die Vision der Hölle offenbarte, und ruft uns zu einem Leben der Heiligkeit und zur Vorbereitung auf das ewige Leben auf.

Wir müssen wählen, ob wir die Wege Babylons gehen oder den Ruf Marias folgen wollen. Sollen wir in Stolz und Unmoral versinken oder uns für ein Leben der Tugend und der Gnade entscheiden? Öffnen wir unsere Herzen für die Fürsprache der Jungfrau Maria, nehmen wir die Sakramentalien an, die sie uns gegeben hat, wie das Skapulier und die Wundertätige Medaille, und leben wir jeden Tag so, dass wir würdig sind, ihr als unsere Mutter und Königin zu begegnen.

Bringen wir also unser Leben als Opfer dar, bereinigen wir unsere Wege durch Fasten, Gebet und Almosengeben, befolgen wir die mütterlichen Anweisungen Marias und streben wir nach der Reinheit des Herzens. Maria, Königin des Himmels und Erde, führe uns auf dem Pfad der Heiligkeit, beschütze uns vor dem Bösen und erreiche für uns die Gnade, in Ewigkeit das Antlitz Gottes zu schauen. Amen.